Messe für Studium und Beruf

Bald Schulabschluss und noch keinen Plan für die Zukunft? Bevor man sämtliche Einrichtungen für Berufsfindung, Ausbildung, Weiterbildung, Auslandsaufenthalte oder Studium aufsucht, kann man sich jetzt schnell und unkompliziert einen Überblick verschaffen über Ausbildungswege und Möglichkeiten zur Karriere. Nämlich am 20. und 21. Februar auf der Messe Einstieg, Messegelände Hamburg, Halle 4 und 5.

Die Einstieg ist Hamburgs Messe für Berufsausbildung und Studium. Zielgruppe sind die Schüler der Stufen 8 bis 13, die Auszubildenden und Studenten von morgen. Die Messe wurde im vergangenen Jahr auf Initiative der Haspa ins Leben gerufen. Knapp 150 Unternehmen präsentierten sich, 43 000 Besuchern kamen.

Zur diesjährigen Messe werden sich 215 Unternehmen, Hochschulen und private Bildungsanbieter aus Hamburg, Deutschland und Europa präsentieren. Darunter große Namen wie Airbus Deutschland, DaimlerChrysler, Beiersdorf, Max Bahr, Telekom oder der Parfümerie-Filialist Douglas. Der öffentliche Dienst ist vertreten mit der Polizei Hamburg, dem Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit, dem Amt für Bildung und der Qualifizierungsoffensive Luftfahrtindustrie der Behörde für Wirtschaft und Arbeit. Auch die Liste der anwesenden Fachhochschulen und Hochschulen ist lang: die Mediadesign Hochschule für Design und Informatik in Berlin, die Munich Business School (München), die Fachhochschulen Köln und Jena, die Universitäten Bonn, Erfurt, Hildesheim und international die Universität Maastricht und die Hanzehogeschool Groningen, beide aus den Niederlanden.

"Es geht um die vier Themenbereiche Berufsfindung, Ausbildung, Studium und Berufswelten", erklärt Projektleiter Jörg Ungerer von der Einstieg GmbH. Und es können auch Kontakte geknüpft und Fragen im persönlichen Gespräch mit den Fachleuten geklärt werden.

Gute Vorbereitung ist wichtig. Unter www.einstieg-hamburg.de kann man sich ein individuelles Programm zusammenstellen und vorab entscheiden, welche Veranstaltungen man besuchen und mit welchen Ausstellern man sprechen möchte. Eine vorherige Terminvereinbarung ist möglich über die Adressen, die im Ausstellerverzeichnis stehen.

Wichtiger Tipp: Man sollte sich von der besten Seite zeigen - vielleicht trifft man seinen künftigen Arbeitgeber.