Kopenhagen. Die für Januar erwartete Neuwahl des Parlaments in Dänemark wird wegen der Flutkatastrophe verschoben. Laut Regierungskreisen soll sich Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen zu einem Aufschub entschlossen haben, um einen Wahlkampf im Schatten von Trauer über die Toten und Ungewißheit über Vermißte zu vermeiden. Die Dänen beklagen sieben Tote und 69 Vermißte.