Im Rahmen der Festwoche zum Jubiläum "475 Jahre Reformation in Hamburg" wurde erstmalig der Steffen-Kempe-Preis vom Kirchenkreis Alt-Hamburg vergeben. Ausgezeichnet wurden die Ehrenamtlichen vom "Arbeits- und Förderkreis Kirchliche Gedenkstättenarbeit". Dieser Kreis unterstützt aktiv und finanziell die kirchliche Gedenkstättenarbeit im ehemaligen Konzentrationslager Neuengamme. "Wir wollen mit dem Preis Menschen und Projekte ehren", so Propst Karl-Günther Petters, "die sich im Geiste der Reformation engagieren, an den Schnittstellen von Kirche und Gesellschaft." Der Preis, eine Bronzeskulptur des Künstlers Ludger Trautmann, wird in Zukunft jährlich vom Kirchenkreis Alt-Hamburg verliehen. Benannt wurde er nach dem ersten reformatorischen Prediger in Hamburg: Steffen Kempe.