Hamburg, London, New York - in den Musical-Metropolen der Welt fühlt sich Gregor Hopf zu Hause. "Ich habe nie vorgehabt, Hochschulprofessor zu werden", sagt der 42-Jährige lachend. Kein Wunder, schließlich hatte er schon einen echten Traumjob: Nach seinem MBA-Abschluss ging der damals 25-Jährige nach New York, um dort als Assistent der Geschäftsführung Musical- Produktionen zu betreuen - darunter so bekannte wie "Das Phantom der Oper" und "Les Miserables".

Professor ist er dennoch geworden. Nach einem Doktorstudium an der London School of Economics lehrt der reisefreudige Hamburger heute an bis zu vier Tagen in der Woche Medienmanagement an der HSBA und ist nur noch nebenbei am Theater tätig. "Aber wenn man sein Hobby zum Beruf macht, kann man auch ohne Probleme sieben Tage pro Woche arbeiten", findet er.

Etwa 20 Studenten betreut Hopf pro Jahrgang. Alle absolvieren ein duales Studium, sie lernen an der Uni und schnuppern in ihrem Ausbildungsbetrieb echte Arbeitsluft. "Und gerade weil wir alle in der Praxis tätig sind, ist sowohl für mich als auch für meine Studenten die Arbeit an der Hochschule sehr befruchtend", ist Hopf überzeugt.

Vom Konzept des Studienganges an der HSBA ist er darum auch überzeugt: Die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre zu lernen und gleichzeitig Praxiserfahrung im Medienmanagement zu sammeln, das sei eine ideale Voraussetzung für einen guten Start ins Berufsleben.

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