Nach Affäre: Schauspieler schaltet Anwalt gegen Wiener Ex-Geliebte ein

MÜNCHEN. Vor ein paar Tagen träumte Michaela Z. (37) noch von einer gemeinsamen Zukunft mit Ottfried Fischer (52, "Der Bulle von Tölz"). Doch nach seiner Seitensprung-Beichte erklärte der Schauspieler öffentlich, er habe sich von der Wienerin wegen ihrer Rotlicht-Vergangenheit getrennt.

Aber nicht nur das: Jetzt bekam sie auch noch Post von "Ottis" Anwalt. Der TV-Star geht offenbar juristisch gegen seine Ex-Geliebte vor, um weitere Enthüllungen über sein Privatleben zu verhindern. Die Blondine hatte in Interviews ausführlich Details ihrer Affäre ausgeplaudert.

"Michaela sollte bis Donnerstag eine Unterlassungserklärung unterschreiben. Trotz Androhung eines Prozesses sowie einer Geldstrafe in sechsstelliger Höhe und sogar einer Freiheitsstrafe hat sie es nicht getan", sagte eine Freundin der Wienerin zur Münchner "Abendzeitung".

Die Anwaltskanzlei Michow in Hamburg, die Ottfried Fischer jetzt eingeschaltet hat, wollte diesen Vorgang weder bestätigten noch dementieren: "Kein Kommentar", hieß es nur. Die Freundin: "Michaela nimmt das alles sehr mit. Sie hatte einen Nervenzusammenbruch, mußte drei Tage im Krankenhaus behandelt werden. Und jetzt auch noch die Drohung über den Anwalt.

Steckt Fischers Ehefrau Renate (45) hinter der Aktion? Sie ist nach der ersten Wut über die Affäre ihres Mannes offenbar doch bereit, ihm alles zu verzeihen. "Natürlich bekommt er eine zweite Chance von mir", sagte sie der "Bild"-Zeitung. "Dennoch werden wir uns zunächst räumlich trennen." Doch auch die Ex-Geliebte glaubt noch an ein Happy End, will "notfalls dafür sogar ins Gefängnis gehen". Ihrer Freundin sagte sie: "Seine Frau liebt ihn nicht, nur seine Macht, den Ruhm. Das ist ihr wichtig." Trotz des Ärgers erholt sich Ottfried Fischer gut von seiner Schulteroperation, wechselt bald von der Unfallklinik in die Reha. Die am 30. Juni geplante Live-Sendung "Ottis Schlachthof" (BR) fällt aus. Stattdessen wird eine ältere Show gezeigt.