Der Basketball-Star steigt mit dem Privatcoach wieder ins Training ein. Holger Geschwindner schließt auch ein Engagement in Deutschland nicht aus.

Hamburg. NBA-Star Dirk Nowitzki steigt nach einer fast zehnwöchigen Basketball-Pause ins Aufbautraining ein und bereitet sich dabei auch auf ein mögliches Engagement in Europa vor. "In dieser Woche legen wir wieder richtig los. Dirk hat seit dem Ende der Europameisterschaft im September keinen Basketball mehr in der Hand gehabt“, sagte Nowitzkis Privattrainer Holger Geschwindner der WAZ/NRZ.

Ein Wechsel zu einem europäischen Klub sei wegen des andauernden Lockouts in der nordamerikanischen Profiliga denkbar, auch die Bundesliga-Klubs können sich Hoffnungen machen. "Ich will nichts ausschließen. Aber es gibt noch keine konkreten Überlegungen“, so Nowitzki-Mentor Geschwindner.

Die Angst vor der Absage der gesamten NBA-Saison geht um

Kurzfristig werde keine Entscheidung fallen. "Dirk ist außer Form und untrainiert. Wir müssen erstmal 14 Tage intensiv arbeiten“, sagte Geschwindner. Einen auf wenige Spiele begrenzten Vertrag schloss der 66-Jährige aus. "So was wird es mit Dirk nicht geben. Das sind Zirkusnummern. Wenn er irgendwo spielt, dann auch die ganze Saison“, sagte der ehemalige deutsche Nationalspieler.

Geschwindner hat die Hoffnungen aber noch nicht aufgegeben, dass die NBA-Saison gerettet werden kann und Nowitzki mit den Dallas Mavericks doch noch den Titel verteidigen darf. "Es gibt ja noch eine kleine Chance bei den NBA-Verhandlungen. Sonst müssen wir eine Alternative suchen.“ (sid)