Paul-Michael Kaulfers, Professor für Krankenhaushygiene am UKE:

Im OP müssen Ärzte aus hygienischen Gründen sogenannte Bereichskleidung tragen. Dass diese meist grün ist, hat sich mit der Zeit eingebürgert, es gibt aber auch OP-Abteilungen, in denen die Ärzte andere Farben, etwa Blau, tragen. Die Farbe dient dazu, die OP-Kleidung klar von der üblichen Berufskleidung abzugrenzen, damit es zum Beispiel auffällt, wenn ein Operateur entgegen den Regeln die OP-Abteilung in Berufskleidung betritt. Diese ist in der Regel weiß. Weiß symbolisiert nicht nur Sauberkeit und Reinheit, sondern man sieht auch sofort, wenn sich auf dem Kittel Schmutz befindet. Die Berufskleidung muss regelhaft gewechselt und gewaschen werden.