Das Museum für Kunst und Gewerbe setzt seine weltberühmte Porzellan- und Fayenceabteilung perfekt in Szene: Ab Frühjahr 2006 werden die europäischen Porzellane und Fayencen in den früheren Bibliotheksräumen auf völlig neue Weise präsentiert: Die kostbaren Stücke stehen in Glasvitrinen, die eigens für die Räume entworfen wurden.

Etwa vier Jahre dauerte die Planung, die die Architektengemeinschaft Renate Müller und Mariann Helmsing gemeinsam mit den Mitarbeitern des Museums erarbeitete. Das Resultat ist ein Raumkonzept, das in seiner erlesenen Farbigkeit und Ausstellungsarchitektur die keramischen Kunstwerke aus Barock und Rokoko in hervorragender Weise zur Wirkung bringt.