Ein schwarzer Panther streift bei Trier durch die Wälder. Vier Menschen wollen ihn gesehen haben. Erhöhte Aufmerksamkeit ist gefragt.

Trier. Bevölkerung in Sorge: Nach der mehrfachen Sichtung eines schwarzen Panthers in den Wäldern des Grenzgebiets zwischen Deutschland, Belgien und Luxemburg hat die Polizei die Bevölkerung zu erhöhter Aufmerksamkeit aufgerufen. „Auch die Polizei nimmt die wiederholte Sichtung eines Tieres, bei dem es sich um einen Panther handeln könnte, ernst“, teilte das Polizeipräsidium am Donnerstag in Trier mit.

Den Angaben zufolge sind alle Dienststellen des Polizeipräsidiums Trier informiert und stehen in Kontakt mit den Fachbehörden. „Wer sich plötzlich mit dem Tier konfrontiert sieht, sollte sich ruhig verhalten“, empfiehlt die Polizei. Außerdem rät sie Personen, die das Tier sehen, sich mit der nächsten Dienststelle in Verbindung zu setzen.

Seit über einem Jahr streift der schwarze Panther offenbar durch die Wälder im Grenzgebiet. Jetzt haben die Behörden die unter strengem Artenschutz stehende Großkatze zum Abschuss freigegeben. Immer wieder wollen Augenzeugen das exotische Tier, das vermutlich aus einem französischen Gehege ausgebrochen ist, auch im Kreis Trier-Saarburg gesehen haben.