Christian Wulff gab im vergangenen Jahr den CDU-Landesvorsitz an David McAllister ab - und löste Spekulationen über seine politische Zukunft aus.

Christian Wulff gab im vergangenen Jahr den CDU-Landesvorsitz an David McAllister ab - und löste Spekulationen über seine politische Zukunft aus. Strebt er etwa doch nach Berlin? Dem Abendblatt sagte er: "Mein Platz ist Hannover. Ich will Niedersachsen über 2013 hinaus regieren."

Den Wechsel im Parteivorsitz sieht er in vorbildlicher Nachwuchsarbeit begründet. "Die Niedersachsen-CDU ist auch deswegen gut aufgestellt, weil nicht einer immer nur an sich denkt. Der Union täte es gut, sie würde in allen Bereichen eine solche Nachwuchsförderung betreiben", so Wulff. "Was wir machen, hat durchaus Ähnlichkeit mit der Nachwuchsförderung von Bayern München."

Und er zählt auf: "Wir haben in Berlin den außenpolitischen Sprecher Eckart von Klaeden, die Parlamentarische Geschäftsführerin Martina Krogmann und die Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen. Hans-Gert Pöttering ist Präsident des Europäischen Parlaments. Im Land haben wir neben David McAllister den jungen Generalsekretär Ulf Thiele."

Da klingt Wulff ganz wie Uli Hoeneß ...