Nach “Irene“ hat sich ein neuer Hurrikan im Atlantischen Ozean zusammengebraut. Wie gefährlich “Katia“ wird, kann man noch nicht absehen.

Miami/Manila. Nach dem Wirbelsturm „Irene“ hat sich über dem Atlantischen Ozean ein neuer Hurrikan gebildet. „Katia“ habe Windgeschwindigkeiten von 120 Kilometern pro Stunde, teilte das Nationale Hurrikanzentrum der USA am Mittwochabend (Ortszeit) in Miami mit. Allerdings wurden zunächst keine Warnungen ausgesprochen. Der Wirbelsturm befand sich knapp 2000 Kilometer östlich der Kleinen Antillen in der Karibik und bewegte sich mit gut 30 Kilometern pro Stunde vorwärts.

Im Golf von Mexiko begannen indes wegen eines Gewittergebietes auf ersten Ölplattformen Evakuierungen. So begannen die Energiefirmen BP und Anadarko Petroleum damit, Arbeiter abzuziehen. Auch Royal Dutch Shell kündigte Evakuierungen an.

+++ Verfolgen Sie den Weg des neuen Tropensturms "Katia" hier +++

"Irene" verwüstet Haus von Rockstar Doro Pesch

Derweil wurde bekannt, dass Hurrikan „Irene“ das Haus von Rockstar Doro Pesch auf Long Island (New York) verwüstet hat. „Der Schaden ist verheerend“, berichtete die Düsseldorferin, die am Mittwochabend in ihrer zweiten Heimat New York angekommen war, am Donnerstag über ihren Sprecher. „Das gesamte Erdgeschoss stand bis zur Zimmerdecke unter Wasser.“ Das Inventar des Hauses sei nahezu komplett zerstört. „Am schlimmsten finde ich, dass Teile meiner Bühnenklamotten und viele meiner Andenken und Geschenke von Fans aus aller Welt nun für immer verloren sind.“

+++ Die Hurrikan-Stärken der Saffir-Simpson-Skala +++

Die Rock-Queen wollte sich in Long Island auf zwei Live-Shows in New York und Chicago vorbereiten. „Ich habe mich erst einmal in ein New Yorker Hotel einquartiert und muss nun sehen, wie es weiter geht.“ Sie habe bereits Schlimmes befürchtet, als sie in Deutschland im Fernsehen ein rotes Schlauchboot entdeckt habe, das durch eine Nachbarstraße auf Long Island geschwommen sei.

+++ Tropische Wirbelstürme - Hurrikan, Taifun, Zyklon +++

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