Schoko, Knusper oder Früchte - die Auswahl an fertigen Müslisorten ist groß. Und eigentlich ist das ballaststoffreiche Frühstück genau die richtige...

Schoko, Knusper oder Früchte - die Auswahl an fertigen Müslisorten ist groß. Und eigentlich ist das ballaststoffreiche Frühstück genau die richtige Wahl, denn Müsli und Getreideflocken haben einen niedrigen Glykämischen Index (GI). Das heißt, ihre Kohlenhydrate werden nur langsam verdaut und ins Blut befördert. So versorgen sie den Körper den ganzen Vormittag über kontinuierlich mit Brennstoff.

Sie glauben, Sie tun sich etwas Gutes? Doch oft beweist der Blick auf die Pappschachtel das Gegenteil. Denn die meisten Sorten enthalten neben viel zu viel Zucker auch noch gehärtetes Fett.

Dieser Kalorienfalle könne Sie ganz einfach entkommen: Mischen Sie Ihr Müsli selbst.

Zur Basismischung aus Haferflocken geben Sie eine Auswahl an Trockenfrüchten, Nüssen, Kernen und anderen Extras wie Alfalfa (Luzerne). Letzteres enthält viel Eiweiß, reichlich Vitamine und Mineralstoffe. Unzählige Kombinationen sind möglich. Garnieren Sie Ihr Müsli auch mit frischem Obst oder Joghurt. Auch Rosinen bringen Süße ins Müsli.

Nicht süß genug? Dann süßen Sie mit Honig statt Zucker nach. Auch im Joghurt, Tee, Milch und sogar im Kaffee ist das natürliche Süßungsmittel eine gesunde Alternative. Denn Honig enthält im Gegensatz zum Zucker wichtige Vitalstoffe.

Verschiedene Studien besagen sogar, dass Honig die Wundheilung beschleunigen soll. Mehr noch: Das flüssige Gold soll sowohl Herzinfarkt als auch Krebs vorbeugen. Schon unsere Vorfahren verwendeten ihn als universelles Heilmittel und als Mittel zur Schönheitspflege. Honig kann als Mittel gegen Erkältungen, Magen-Darm-Beschwerden oder Halsschmerzen verwendet werden, mit einer Einschränkung: Babys unter zwölf Monaten sollten wegen möglicher Clostridium-botulinum-Kontaminationen kein Honig gegeben werden.

Übrigens: Je kräftiger seine Farbe, desto gesünder der Honig. Bienchen sei dank!