Künstler, die sich nicht dem ästhetischen Diktat der Nationalsozialisten beugen wollten, wurden sozial ausgeschlossen. Handelte es sich um Juden, Kommunisten oder Nonkonformisten, drohte zudem Verfolgung. Auch das kreative Werk vieler Hamburger ist von dieser Angst, von Unterdrückung, Verzweiflung und Bitterkeit geprägt. Unter dem Titel "Ausgegrenzt. Kunst in Hamburg 1933-1945" zeigt die Kunsthalle unterstützt von der Hamburger Feuerkasse Zeichnungen, Gemälde und Grafiken - etwa von Karl Kluth und Eduard Bargheer.

Kunsthalle , 21. 8.-13. 11.