Der FC Bayern München krönt sich zum Champions-League-Sieger nach einem 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund im Finale von Wembley. Der News-Ticker hält Sie am Tag danach auf dem Laufenden.

+++ Großkreutz sagt wegen Mittelfußprellung für DFB-Reise ab +++

19.54 Uhr: Kevin Großkreutz von Borussia Dortmund hat nach seiner Verletzung im Champions-League-Finale die Teilnahme an der USA-Reise der deutschen Nationalmannschaft abgesagt. Der Mittelfeldspieler zog sich eine schwere Mittelfußprellung und Nagelbettentzündung zu, teilte der Club am Sonntagabend mit. Trotz der schmerzhaften Blessur hatte Großkreutz beim 1:2 gegen den FC Bayern München im Londoner Wembley-Stadion durchgespielt. Damit stehen nur noch 21 Profis im Aufgebot von Bundestrainer Joachim Löw für die Auftritte am 29. Mai in Boca Raton gegen Ecuador und am 2. Juni in Washington gegen die USA. Zuletzt hatte Andreas Beck von 1899 Hoffenheim wegen der Bundesliga-Relegation gegen den 1. FC Kaiserslautern abgesagt. Durch das deutsche Champions-League-Endspiel, das DFB-Pokalfinale Bayern gegen Stuttgart eine Woche später, die Relegation sowie den letzten Spieltag der spanischen Meisterschaft fehlen Löw nun insgesamt 17 Spieler.

+++ Bayern-Flieger landet in München +++

17.32 Uhr: Der Flieger des FC Bayern München mit Spielern, Verantwortlichen und dem Henkelpott an Bord ist soeben am Münchner Flughafen gelandet. Bei strömenden Regen kam Jupp Heynckes dicht gefolgt von Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger als Erster mit dem Henkelpott aus dem Flugzeug. „Für das Wetter können alle nichts“, sagte der Kapitän, dessen Team am Dienstag die Vorbereitung auf das DFB-Pokalfinale am kommenden Sonnabend aufnimmt. „Wir wollen das Triple gewinnen.“

+++ 10.000 Fans feiern BVB im strömenden Regen +++

16.50 Uhr: Etwa 10.000 Fans haben dem unterlegenen Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund am Sonntag trotz strömenden Regens einen euphorischen Empfang bereitet. Bei einem Fan-Fest im heimischen Stadion ließen die Anhänger den BVB einen Tag nach dem bitteren 1:2 (0:0) gegen Bayern München hochleben und verabschiedeten das Team in die Sommerpause. „Es zeichnet unsere Stadt aus, dass sie aus Niederlagen gestärkt hervorgeht“, sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Bei widrigen Bedingungen hatten die Fans den Weg in die Arena gefunden, Kapitän Sebastian Kehl bedankte sich noch einmal für die Unterstützung im Londoner Wembley-Stadion und während der gesamten Saison. Das Team um Trainer Jürgen Klopp war unmittelbar nach der Landung in den Signal Iduna Park gefahren. „Die Mannschaft möchte für die intensive und faire Unterstützung Dankeschön sagen“, teilte der BVB mit. Die Südtribüne blieb aufgrund einer bereits begonnenen Betonsanierung jedoch gesperrt.

+++ 10.000 BVB-Fans wollen ihre Mannschaft im Stadion sehen +++

15.39 Uhr: Rund 10.000 Dortmunder Fans wollen nach der knappen 1:2-Niederlage gegen FC Bayern München ihre Mannschaft im Signal-Iduna-Park sehen. Nach der Rückkehr aus London präsentiert sich das Team von Jürgen Klopp am Nachmittag den treuen Fans. Gegen 15.30 Uhr war die Maschine mit dem BVB-Tross gerade auf dem Anflug auf Dortmund.

„Hier zu sein, das gehört sich einfach so“, sagte BVB-Fan Jörg Lischek im Stadion. Er sei einfach stolz, dass die Mannschaft so weit gekommen sei. Fan-Kollegin Ulrike Höfer empfindet das 1:2 überhaupt nicht als Niederlage. „Für mich als Fan können die gar nicht verlieren“, sagte sie. Ab 14 Uhr hatten die Fans Zugang zum Signal Iduna Park.

+++ Bach würdigt Bayern und Dortmund: „Großartige Werbung“ +++

14.21 Uhr: DOSB-Präsident Thomas Bach hat dem FC Bayern München zum Champions-League-Triumph gratuliert und auch den unterlegenen Finalgegner Borussia Dortmund gewürdigt. „Es war ein packendes und abwechslungsreiches Finale mit zwei hervorragend offensiven Teams“, schwärmte der deutsche Bewerber um den Posten des IOC-Präsidenten.

Er hatte das Endspiel am Sonnabendabend neben dem Chef des Internationalen Olympischen Komitees, Jacques Rogge, auf der Ehrentribüne des Londoner Wembleystadions verfolgt. „Auf dem Rasen, im Stadion und auch außerhalb ist es sehr fair zugegangen. So war das Spiel eine großartige Werbung für die deutsche Fußball-Kultur und den deutschen Sport“, sagte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes.

+++ FC Bayern bricht Richtung Heimat auf +++

14.08 Uhr: Nach einer rauschenden Titel-Party ist Champions-League-Sieger FC Bayern München am Sonntagmittag in die Heimat aufgebrochen. Das Team um Siegtorschütze Arjen Robben verließ unter Jubel-Rufen einiger Fans das luxuriöse Teamhotel in London. Der Henkelpott war vorne im Mannschaftsbus zur Schau gestellt, als der Wagen Richtung Flughafen losfuhr. In der bayerischen Heimat soll der Flieger des deutschen Fußball-Rekordmeister kurz nach 17 Uhr landen.

Eine große Party ist für den heutigen Sonntag nach offiziellen Angaben nicht geplant. Der Club hatte zudem betont, dass es für Fans keine Möglichkeit gebe, die Stars zu sehen. Einen Besuch des Rathaus-Balkons haben die Münchner für den 2. Juni, also am Tag nach dem DFB-Pokalfinale in Berlin, ins Visier genommen.

+++ Tweets zum Champions-League-Finale +++

13.58 Uhr: Mehr als 4,8 Millionen Tweets wurden rund um das Champions-League-Finale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund (2:1) weltweit versendet. Auch etliche Prominenten zwitscherten am Samstagabend und kommentierten den Triumph des FC Bayern in Wembley:

Dirk Nowitzki: „Ich fühle mit Dortmund. Großartiges Spiel. Aber dieser Titel und diese Saison gehört dem FC Bayern. Gut gemacht. Gratulation. Mia san mia.“

Mesut Özil: „Gratulation an Bayern München. Das war ein Super-Finale. Grüße aus San Sebastian.“

Joseph Blatter: „Gratulation @FCBayern. Das war ein spannendes #UCLFinal. Wir freuen uns im Dezember auf das erste deutsche Team bei einer #klubwm.“

Gerard Piqué: „Ich bin ein Fan von Jürgen Klopp und seiner Mannschaft. Es ist eine Freude, sie spielen zu sehen. Großartige Spieler mit einer großen Zukunft.“

Ruud Gullit: „Gut gemacht! Bayern München war in der 2. Halbzeit besser und fitter. Kompliment!“

Steffen Seibert: „Glückwunsch an den FC Bayern! Und an den deutschen Fußball insgesamt, der auf die 2 Weltklasseteams Bayern + Dortmund stolz sein kann.“

Gary Lineker: „Fußball ist ein Spiel, das von 22 Mann gespielt wird, über 90 Minuten geht – und am Ende gewinnen die Deutschen – und verlieren.“

Bodo Illgner: „Herzlichen Glückwunsch #juppheynckes und @FCBayern #CLFinale #ChampionsLeague Kopf hoch @BVB : tolle Leistung!“

Arne Friedrich: „Respekt @BVB Toller Verein! Könnt stolz auf euch sein! Gratulation an @FCBayern zur verdienten Krone in Europa!“

Klaas-Jan Huntelaar: „Große Emotionen bei beiden Teams. Deshalb spielst du Fußball.“

Maria Höfl-Riesch: „Emotionen pur!Gratulation @FCBayern Leide trotzdem mit dem @BVB War ein spannendes Spiel und Elferschießen wär der Hammer gewesen.“

Sabine Lisicki: „Ein fantastisches Spiel von beiden Teams. Gratulation an die Bayern für den Sieg, aber auch für den BVB für einen begeisternden Auftritt im Wettbewerb.“

+++ Bayern-Spieler präsentieren Badstuber-Trikot mit Henkelpott +++

13.27 Uhr: Holger Badstuber ist der Pechvogel des Jahres beim FC Bayern München. Der Nationalverteidiger erlitt in dieser Saison gleich zwei Kreuzbandrisse und wird noch Monate ausfallen. Vergessen haben ihn die Mitspieler in der Stunde des größten Triumphes aber nicht. Franck Ribery und Co. hielten das Trikot mit Badstubers Nummer 28 zusammen mit dem Champions-League-Pokal in die Höhe.

+++ „Alaba schreibt Fußball-Geschichte“: Österreich feiert Bayern-Star +++

13.01 Uhr: Österreich ist nach eigener Ansicht am Samstag auch irgendwie Champions-League-Sieger geworden. Dabei freuten sich die Medien im Nachbarland nicht so sehr für den in der Alpenrepublik nicht sonderlich beliebten FC Bayern, sondern vor allem für ihren Nationalspieler David Alaba, der als erster Österreicher in der Königsklasse des europäischen Fußballs triumphierte.

„Die Champions – David Alaba und die Bayern jubeln über den Triumph in London“, schreibt der „Kurier“. „2:1 – Alaba mit Bayern Champion“ ist die Headline von „Österreich“. „Die Bayern sind die Champions-League-Sieger – und David Alaba der neue Super-Star“, heißt es weiter. Die „Kronen Zeitung“ lässt die Mannschaft auf dem Titel gleich ganz weg und jubelt: „Alaba schreibt Fußball-Geschichte“. Lesen Sie hier alle Pressestimmen.

+++ Rund 50 Anzeigen in München nach Final-Sieg +++

12.33 Uhr: In München sind in der Nacht nach dem Sieg des FC Bayern in der Champions League rund 50 Menschen angezeigt worden. Der Grund: Körperverletzungsdelikte, verbotener Gebrauch von Pyrotechnik oder Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Polizei sprach am Sonntagmorgen aber von einer weitgehend friedlichen Feier.

Geschätzt mindestens 150.000 Fans feierten den Erfolg des FC Bayern gegen Borussia Dortmund aus auf der traditionellen Fanmeile, der Leopoldstraße. Das Bier floss in Strömen, U-Bahnhöfe mussten zeitweise wegen Überfüllung geschlossen werden. Die Straße war bis in die Morgenstunden gesperrt, erst um 6.45 Uhr wurde sie nach Polizeiangaben wieder freigegeben.

Zuvor hatten 40.000 Menschen das Spiel beim Public Viewing auf der Theresienwiese verfolgt, 30.000 in der Allianz Arena. Dort waren 45.000 erwartet worden. Mehr als 450 Polizeibeamte waren anlässlich des Spiels in London in München im Einsatz. Ein Dienstpferd der Reiterstaffel verletzte sich, als es in einen Nagel trat.

+++ Heynckes bestätigt Lewandowski-Transfer indirekt +++

12.08 Uhr: Trainer Jupp Heynckes hat nach dem Champions-League-Triumph mit Bayern München gegen Borussia Dortmund (2:1) indirekt den bevorstehenden Transfer des BVB-Stürmers Robert Lewandowski bestätigt. „Man weiß ja, dass Mario Götze verpflichtet worden ist und Lewandowski auch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Dann hat man natürlich noch zwei Topspieler mehr“, sagte Heynckes während der Pressekonferenz nach dem Finale im Londoner Wembleystadion.

Die Bayern sollen mit dem polnischen Nationalstürmer längst Einigkeit über einen Wechsel zur kommenden oder zur darauffolgenden Saison erzielt haben. Götze haben die Münchner vom BVB für 37 Millionen Euro verpflichtet.

+++ Rekord-Quote für ZDF +++

11.47 Uhr: Champions-League-Rekord für das ZDF beim Triumph von Bayern München in der Königsklasse: 21,61 Millionen Zuschauer verfolgten am Sonnabend die Live-Übertragung vom 2:1-Erfolg des deutschen Fußball-Meisters gegen den Rivalen Borussia Dortmund in Wembley. Dies entsprach einem Marktanteil von 61,9 Prozent. Das Aktuelle Sportstudio im Anschluss an die Live-Übertragung aus London verfolgten noch 4,76 Millionen (MA: 27,7 Prozent).

Die bisherige Bestmarke in der Königsklasse datierte mit 16,79 Millionen vom „Finale dahoam“ 2012 in der Allianz Arena, als die Bayern gegen den FC Chelsea im Elfmeterschießen den Kürzeren zogen. Das Halbfinal-Rückspiel zwischen dem FC Barcelona und Bayern München hatten am 1. Mai 2013 im ZDF 15,91 Millionen Fans (MA: 46,2 Prozent) gesehen.

+++ Möglicherweise doch Nationalelf-Chance für BVB-Keeper Weidenfeller +++

11.35 Uhr: Hoffnungsschimmer für Torwart Roman Weidenfeller von Champions-League-Finalist Borussia Dortmund: „Wir registrieren auch, dass er richtig stark hält, das sieht jeder“, sagte Bundestorwarttrainer Andreas Köpke in Miami: „Wir müssen für die WM 2014 drei Torhüter nominieren, die zusammenpassen. Da könnte auch Roman Weidenfeller dazugehören.“

Auch Bundestrainer Joachim Löw sprach in Miami nach Schlusspfiff des Champions-League-Finals davon, dass beim 2:1-Erfolg von Bayern München gegen Borussia Dortmund im Endspiel der Königsklasse „beide Torhüter Weltklasseleistungen geboten haben“.

Also neben Manuel Neuer, der unumstrittenen Nummer eins bei den Bayern und in der DFB-Auswahl, auch der bereits 32 Jahre alte, aber noch nie in der Nationalelf eingesetzte BVB-Torhüter Weidenfeller.

+++ Großkreutz mit Verdacht auf Mittelfußbruch - DFB-Reise in die USA gefährdet +++

11.20 Uhr: Mittelfeldspieler Kevin Großkreutz vom Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund droht der Ausfall für das Länderspiel am 2. Juni in Washington gegen die USA. Der 24-Jährige verletzte sich im Endspiel der Königsklasse am Samstag gegen Bayern München (1:2); es besteht Verdacht auf Mittelfußbruch. Genaueres soll eine Röntgenuntersuchung in Dortmund bringen. Großkreutz flog am Sonntag mit der BVB-Mannschaft zurück nach Hause.

Ursprünglich sollte der Ur-Dortmunder zusammen mit seinem Teamkollegen Sven Bender und Miroslav Klose (Lazio Rom) mit Verspätung zur Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bei ihrem US-Trip stoßen und erst zum zweiten Länderspiel gegen die US-Mannschaft von Coach Jürgen Klinsmann zur Verfügung stehen. Am 29. Mai trifft Deutschland zunächst in Miami auf Ecuador. Klose bestritt am Sonntag mit Lazio das italienische Pokalfinale gegen den Lokalrivalen AS.

+++ Feier in München: 150.000 auf der Leopoldstraße +++

11.08 Uhr: Der Sieg des FC Bayern im Endspiel der Champions League gegen Borussia Dortmund (2:1) hat in München die Menschen auf die Straße getrieben. Kurz nach Mitternacht hatten sich nach Angaben der Polizei 150.000 Anhänger des Rekordmeisters auf der traditionell als Feiermeile genutzten Leopoldstraße versammelt. Die beiden großen Public-Viewing-Veranstaltungen in der Allianz Arena und auf der Theresienwiese hatten bei nasskaltem Wetter zuvor 40.000 sowie 30.000 Fans besucht.

Bis 01.00 nachts registrierte die Polizei, die 450 Beamte und eine Reiterstaffel im Einsatz hatte, zahlreiche Vergehen. Insgesamt wurden mehr als 40 Personen wegen Körperverletzung, dem Gebrauch von Pyrotechnik und Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Ein Dienstpferd der Reiterstaffel verletzte sich, als es in einen Nagel trat.

+++ BVB verabschiedet sich von Fans im Stadion +++

10.55 Uhr: Der unterlegene Champions-League-Finalist Borussia Dortmund wird sich einen Tag nach der bitteren 1:2 (0:0)-Niederlage gegen Bayern München auf einem Fan-Fest im heimischen Stadion von seinem Anhang in die Sommerpause verabschieden. Gegen 16.00 Uhr wird das Team um Trainer Jürgen Klopp für 45 Minuten im Signal Iduna Park erwartet, bereits zwei Stunden vorher öffnen die Tore zum Stadion. Die Südtribüne bleibt aufgrund einer bereits begonnenen Betonsanierung jedoch gesperrt.

+++ Bierhoff: „Ziel muss es sein, Weltmeister zu werden“ +++

10.30 Uhr: Salto rückwärts von Oliver Bierhoff: Entgegen seiner ursprünglichen Behauptung, dass Deutschland bei der Fußball-WM 2014 in Brasilien „eigentlich keine Chance hat“, versprüht der Nationalmannschaftsmanager nun wieder Optimismus.

„Natürlich muss es unser Ziel sein, Weltmeister zu werden, dafür werden wir alles tun. Fakt ist aber auch, dass in Südamerika noch nie eine europäische Mannschaft Weltmeister geworden ist. Daran wollte ich erinnern, damit keiner auf die Idee kommt, wir müssten nur nach Brasilien fahren und den Pokal abholen“, sagte der 45-Jährige der Welt am Sonntag.

Der EM-Held von 1996 nahm auch zur Zweiklassen-Gesellschaft in der Bundesliga mit der Dominanz der Champions-League-Finalisten Bayern München und Borussia Dortmund Stellung: „Die Mannschaften, die hintendran stehen, können derzeit nicht mithalten – mit Ausnahme des FC Schalke 04 vielleicht. Aber die anderen Vereine müssten schon eine lange Erfolgswelle haben, um da oben wieder ranzukommen. Die Diskrepanz zwischen dem Ersten und dem Letzten ist zwar nicht so groß wie in Spanien. Aber sie ist trotzdem so groß, dass die Meisterschaft in den kommenden Jahren wohl vor allem zwischen Bayern München und Borussia Dortmund ausgemacht wird.“

Eine Lanze brach Bierhoff für Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp sowie die Konzernklubs Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg. „Jeder sollte sich freuen über Menschen und Visionäre wie Dietmar Hopp, die in den Fußball investieren. Dazu zählen auch Konzerne wie Bayer und Volkswagen. Denen geht es übrigens nicht nur um den Spitzensport, sondern auch um die Breite. Sie dokumentieren damit soziale Verantwortung.“

+++ Bayern gewinnt als 15. Nicht-Meister die Champions League +++

10.10 Uhr: Bayern München hat durch das 2:1 gegen Borussia Dortmund in London als 15. Nicht-Meister den Titel in der Königsklasse errungen. Der deutsche Fußball-Rekordchampion hatte sich als Vize-Meister 2012 für die laufende Champions-League-Saison qualifiziert. Die Bayern errangen allerdings in dieser Saison überlegen die deutsche Meisterschaft mit 25 Punkten Vorsprung vor dem BVB. Endspielgegner Borussia Dortmund stand als Bundesliga-Champion von 2012 im Finale 2013 von Wembley.

Im vergangenen Jahr hatte der FC Chelsea durch den Erfolg gegen den FC Bayern im Elfmeterschießen in der Allianz Arena als englischer Vize-Meister den Titel in der Königsklasse geholt. Den Anfang machte im Übrigen Rekordsieger Real Madrid, der 1957 als Titelverteidiger reüssierte, in der Primera División zuvor aber nur Dritter geworden war. Bis 1992 hieß der Wettbewerb Europapokal der Landesmeister und wurde anschließend als Champions League fortgesetzt.

10.00 Uhr: Guten morgen! Das deutsch-deutsche Finale in der Champions-League ist erst wenige Stunden her. Der News-Ticker hält Sie den gesamten Tag auf dem Laufenden.