Wer mag ihn nicht zu Pommes, Würstchen und Grillfleisch? Ketchup ist richtig beliebt. In Deutschland gibt es ihn erst seit etwa 50 Jahren zu kaufen.

In England gab es bereits im 17. Jahrhundert eine Soße namens "catchup". Die hatte aber nicht viel mit Tomatenketchup zu tun. Sie bestand aus Sardellen, Zwiebeln, Wein und Essig.

Der rote Ketchup wurde vor ungefähr 150 Jahren in den USA erfunden. Er besteht aus Tomatenmark, Essig, Zucker, Salz und verschiedenen Gewürzen. Heute gibt es in Deutschland mehr als 43 verschiedene Firmen, die Ketchup anbieten. Hela in Ahrensburg ist eine von ihnen (siehe Seite 3). Man unterscheidet zwischen drei Ketchupsorten. Zum einen gibt es Tomatenketchup. Da ist ganz viel Tomatenmark drin, so dass er richtig tomatig schmeckt. In den Gewürzketchup kommen außer Tomaten verschiedene Gewürze, Paprika und Zwiebeln rein. Die dritte Sorte nennt man Curryketchup. Der Name sagt es schon: Da ist ganz viel Curry drin.

Weil 100 Gramm Ketchup etwa 30 Gramm Zucker enthalten, heißt es, er sei ungesund. Solange du ihn nicht täglich isst, kannst du deine Pommes ruhig mit einem ordentlichen Klacks genießen.