Holzmöbel, ob imprägniert, lasiert, geölt oder lackiert, sollten je nach Witterungseinfluss mindestens alle zwei Jahre mit milden Holzpflegemitteln nachbehandelt werden. Teak widersteht Nässe, Sonne, Frost sowie großen Temperaturschwankungen besonders gut, da es seinen Holzschutz in Form von ätherischen Ölen und Harzen bereits von der Natur erhalten hat. Teakholzmöbel können daher das ganze Jahr über draußen bleiben, sollten allerdings einmal jährlich - am besten zum Frühjahr - mit einer Bürste, Seife sowie warmem Wasser gereinigt werden. Dabei sollte das Holz in Maserrichtung bearbeitet werden. Hilfreich ist eine schmale Bürste, besonders für die engen Zwischenräume.

Noch leichter, aber nicht unbedingt schonender, geht es mit dem Hochdruckreiniger. Teakholzmöbel bekommen mit der Zeit eine silbergraue Patina. Wem das nicht gefällt, der kann mit speziellen Pflegeprodukten nachölen und so das ursprüngliche Aussehen wieder herstellen.

Gartenmöbel aus Metall und Kunststoff sind weitaus pflegeleichter als solche aus Holz. Zum Abwaschen von Schmutz oder Algen reichen in der Regel ein Lappen, Seife und warmes Wasser. Bei hartnäckigem Schmutz sind Seifenlauge oder Spülmittel sowie eine weiche Bürste zu empfehlen. Lösungsmittel und harte Scheuermittel sollten nicht verwendet werden.

Eine wie neu glänzende Oberfläche erhält man bei Metallmöbeln auch mit handelsüblichen Autopolituren. Lackschäden können abgeschliffen und nachlackiert werden. Beim Kauf sollte unbedingt auf eine gute Qualität geachtet werden. Teure, aber haltbare Gartenmöbel können auf Dauer preiswert sein.