Je nach Bedarf können Sonderanfertigungen in allen Größen bestellt werden. Auch das Körpergewicht und die Schlafgewohnheiten sollten berücksichtigt werden.

Es ist groß und einladend. Und es macht den Eindruck, als würde man darin wunderbar schlafen. Träume werden wahr im neuen Polsterbett von JOOP!, Cubic Comfort. Das Bett mit den Füßen aus verchromtem Stahl passt zu modernen wie auch zu klassischen Schlafzimmern. Der handgefertigte Bezug ist wahlweise in Leder oder Stoff lieferbar. Die Rückenlehnen sind verstellbar. Das Bett wird in den Breiten 160, 180 und 200 mal 200 Zentimeter angeboten.

Cubic Comfort ist nur eines von vielen Polsterbetten, die derzeit im Fachhandel angeboten werden. Ein anderes außergewöhnliches Exemplar ist das Polsterbett "Touch Me", das India Mahdavi für Treca de Paris entworfen hat (zu beziehen u.a. über Cramer Möbel + Design, Bornhold, Giesen Raumprägung, Marks und Betten Heise). Es besteht aus zwei asymmetrische Modulen, die mit kontrastierenden Materialien bezogen sind: mit Glattleder und Wildleder, gemustert und uni sowie matt und glänzend. Erhältlich ist das Bett in sechs Breiten zwischen 140 und 200 cm. Das Kopfteil ist in den Varianten "Haute-Couture" oder "Prêt-à-porter", das heißt, mit abnehmbaren Stoffbezügen oder fest bezogen mit Glatt- oder Wildleder verfügbar.

Wer ein individuell angefertigtes Polsterbett sucht, ist bei Hansa Engel bestens aufgehoben. Bereits seit 1932 fertigt und verkauft das Unternehmen aus Poppenbüttel Betten, Bett-Sofas und Matratzen. Und zwar nicht vom Band, sondern hergestellt in Handarbeit. "Polsterbetten erleben derzeit ein Renaissance. Das liegt daran, dass immer mehr Menschen im Schlafzimmer auf Wohnlichkeit, Stoffe und Deko setzen", sagt Mathias Senft, Geschäftsführer von Hansa Engel.

Bei der Auswahl des passenden Bettes spielen Körpergewicht, Körpergröße und Schlafgewohnheiten eine wichtige Rolle. Aber auch Allergien, Schnarchen, Rückenschmerzen oder altersbedingte Probleme sind wesentliche Faktoren, die im Hinblick auf einen gesunden, ruhigen Schlaf zu berücksichtigen sind. Der persönliche Geschmack sollte ebenfalls nicht zu kurz kommen. So kann der Kunde sein Lieblings-Polsterbett nach dem Baukastenprinzip aus verschiedenen Kopfteilen, Bettkästen und über 1000 Stoffen zusammenstellen und auf die bestehende Einrichtung des Schlafzimmers abstimmen. "Sehr beliebt sind derzeit Mustermixe sowie für einzelne Teile auffallende Bezugsstoffe in Blutrot, Orange oder mit Rosen-Dessin", berichtet Mathias Senft. Wer die Abwechslung liebt, dem empfiehlt der Polsterbett-Spezialist das Ankletten der Stoffe. Dadurch lassen sich die Stoffe bei Bedarf leicht austauschen. Im Kommen sei zudem die alte Technik der Handheftung.

Viele schöne Massivholzbetten, Futons, Natur- und Naturlatexmatratzen sowie Tatamis bietet auch Futonia an. Neu im Programm ist das Boxspring-Liegesystem Bionic von Malie, das zwischen den unterschiedlichen Liegeansprüchen des männlichen und weiblichen Körpers unterscheidet. Ebenso berücksichtigt die Bionic-Matratze die Körpergröße, das Gewicht und den BMI (Body Mass Index). Anhand dieser Eckdaten werden unterschiedliche Rolleneinlagen individuell in der Matratze platziert.

Sieben verschiedene Polsterbetten, etwa von Velda, Wohnform, Knoll, Svane, Superba oder Hasena, präsentiert Betten Remstedt an der Alsterdorfer Straße. "Die Betten stehen für wohnlich verpackten Schlafkomfort und können nicht nur mit den Stoffen der Hersteller, sondern auch mit eigenen Stoffen bezogen werden", sagt Uwe Remstedt. Aufgefallen ist das Bett Arabesque von Wohnform. Es hat ein nach hinten gerundetes Kopfteil und eine pfiffige Fußform. Uwe Remstedt empfiehlt, nicht nur das Bett und die passenden Stoffe sorgfältig auszuwählen. Bei der Wahl der Matratze, des Lattenrosts oder des Liegesystems seien mindestens ebenso viel Sorgfalt und auf alle Fälle eine gute Beratung geboten.