Wer nach der Schule ein Jahr ins Ausland gehen und sich sozial und christlich engagieren will, hat mehrere Möglichkeiten. Er kann sich direkt in seiner Kirchengemeinde informieren, ob ein Projekteinsatz in einer ausländischer Partnergemeinde möglich ist. Es gibt aber auch verschiedene kirchliche Anlaufstellen, die Praktika oder Einsätze in Europa und Übersee anbieten. Wichtig ist, sich rechtzeitig zu informieren, am besten ein Jahr vorher.

Einsätze in europäischen Ländern vermitteln die Evangelische Freiwilligendienste für junge Menschen /Diakonisches Jahr im Ausland , Otto-Brenner-Straße 9, 30159 Hannover, Tel. 0511/450 00 83 40, www. djia.de. Auf Infotagen werden die Projekte vorgestellt, danach laufen Bewerbungsphase, Auswahl- und Vorbereitungsseminare. Betreuung und Nachbereitungstreffs gehören auch zum Angebot. In den Teilnahmekosten von 1250 Euro sind u. a. Taschengeld, Versicherung, Reisekosten enthalten.

Ein Programm für Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren mit Aufenthalt in Asien, Afrika oder Lateinamerika bietet das Nordelbische Zentrum für Weltmission und Kirchlichen Weltdienst (NMZ) , Agathe-Lasch-Weg 16, 22605 Hamburg, Tel. 040/881 81-130, www. nmz-mission.de . Auf "Stipendien" klicken.

Mehr über den Einsatz im Partnerbistum Iguazu und andere Projekte erfährt man beim Erzbistum Hamburg, Referat Weltkirchliche Aufgaben/Missio, Danziger Straße 52a, 20099 Hamburg, Tel. 040/248 77-297, www.erzbistum-hamburg.de .

Einen guten Überblick über Ordensgemeinschaften, die Auslandseinsätze ermöglichen, bietet die Internetseite der MissionarIn auf Zeit www.missionarin-auf-zeit.de