Von Takeo Marquardt (14) aus Klein Flottbek

Takeo Marquardt (14) aus Klein Flottbek

Sag mir all das was ich nie hören wollte

Erzähl mir von den verschwundenen Träumen

Von dem Unsinn der deine Venen verstopft

Es ist meine Schuld das gebe ich zu

Ich bin hier um wieder zu gehen

Dafür möchte ich mich entschuldigen

Nach einer kurzen Verzögerung trat ich hinaus

Alles Wilde verwandelt sich in Nichts

In Nichts und Nichts und wieder Nichts

Die Königin der Nacht hat mich gerufen

Ich lasse es nicht hinter mir

Wie die Werbung es mir erzählt hat

Ich gehe dahin wo ihr nicht seid

Ich verliere meine Haare und Liebe

Auf der anderen Seite der Straße

Beginnt das verbotene Königreich

Grenzen sind fließend aber vorhanden

Kraft ist die größte erfundene Schwäche

Wenn ich dich vermisse

Ist das meine Schuld

Der Regen wäscht meine Träume fort

Durch weiße Sphären

Bewacht

Gefangen

Um wieder freigelassen zu werden


Eure Gedichte im Journal. Liebe, Wut, Verzweiflung oder einfach extrem gute Laune und keine Ahnung wohin damit? Aufschreiben, denken wir. Jeder hat doch schon mal gedichtet. Ihr etwa nicht? Schickt uns eure Verse, ganz gleich ob lang oder kurz (okay, seitenlange Poesie sprengt den Rahmen). Egal auch, zu welchem Thema. Es gibt nichts zu gewinnen, aber hey: auch nichts zu verlieren! Die schönsten anrührenden, phantastischen Gedankenreime drucken wir im Journal des Hamburger Abendblatts. Bitte schicken an: journal@abendblatt.de

Bitte schreibt den Namen dazu, damit wir Kontakt mit euch aufnehmen können. Und: Altersangabe nicht vergessen ab 30 ist es mit der Jugend spätestens vorbei.