Von Janika Struck (16) aus Pinneberg

Von Janika Struck (16) aus Pinneberg

Die Nacht ist dunkel und still

Und kalt, sodass niemand mehr nach draußen will

Eine junge Frau ist auf dem Weg nach Hause,

Sie hat den ganzen Abend gefeiert; ohne Pause

Ihre Schritte klingen auf dem Asphalt

Sie geht schneller, denn ihr ist kalt

Nun muss sie durch einen kleinen Wald

Bemerkt sie hinter dem Baum die dunkle Gestalt?

Die junge Frau hört ein Geräusch und sieht sich um

Die Gestalt streckt einen Arm aus und bleibt stumm

Ein Schuss hallt von den Bäumen wider

Die Frau stöhnt kurz auf und sinkt dann nieder

Der Mörder flieht, ist auf der Hut

Die Frau liegt auf dem Boden, aus ihrer Brust quillt Blut

Punkt. Das Kapitel ist zu Ende

Ich merke, ich habe ganz zittrige Hände

Wer könnte nur der Mörder sein?

Schnell tauche ich in das zweite Kapitel ein


Eure Gedichte im Journal. Liebe, Wut, Verzweiflung oder einfach extrem gute Laune und keine Ahnung wohin damit? Aufschreiben, denken wir. Jeder hat doch schon mal gedichtet. Ihr etwa nicht? Schickt uns eure Verse, ganz gleich ob lang oder kurz (okay, seitenlange Poesie sprengt den Rahmen). Egal auch, zu welchem Thema. Es gibt nichts zu gewinnen, aber hey: auch nichts zu verlieren! Die schönsten anrührenden, phantastischen Gedankenreime drucken wir im Journal des Hamburger Abendblatts. Bitte schicken an: journal@abendblatt.de

Bitte schreibt den Namen dazu, damit wir Kontakt mit euch aufnehmen können. Und: Altersangabe nicht vergessen ab 30 ist es mit der Jugend spätestens vorbei.