Nach dem verheerenden Erdbeben in den Abruzzen hat Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi viele Landsleute irritiert. Er verglich die Lage der...

Rom. Nach dem verheerenden Erdbeben in den Abruzzen hat Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi viele Landsleute irritiert. Er verglich die Lage der Obdachlosen der Katastrophenregion mit einem Kurzurlaub. "Natürlich" sei ihre Unterbringung in Zeltstädten "absolut provisorisch", sagte Berlusconi, "aber man muss es eben nehmen wie ein Camping-Wochenende".

Bei dem Beben mit mindestens 260 Toten haben etwa 17 000 Menschen ihr Zuhause verloren. Auch am Mittwoch wurde die Bergregion von Nachbeben erschüttert. Dabei kam ein weiterer Mensch ums Leben.