Lesen Sie hier, wie die UHC-Stars Janne Müller-Wieland und Moritz Fürste die Hockey-Europameisterschaft in Amsterdam erleben.

Moin moin,

unser letztes Vorrundenspiel gegen Österreich war vielleicht für die Zuschauer nicht so schön anzusehen, aber wichtig war doch, dass wir ein neues Cordoba vermieden haben – obwohl es bei dem 3:1 am Mittwoch schon irgendwie in die Richtung ging. Nachdem wir also gegen die „Ösis“ nicht so ganz glücklich ausgesehen hatten, haben wir uns am Donnerstag im Casino versucht. Erfolglos. Beim Blackjack haben einige von uns fast schon Jahresgehälter liegen gelassen, na ja ganz so schlimm war’s in Wirklichkeit nicht…

Besonders gefreut hat mich, dass meine Mutter und meine Oma jetzt auch bei der EM dabei sind. Gemeinsam haben wir uns das Halbfinale der Damen angeguckt, die es gegen England wirklich spannend gemacht haben. Am Ende hat’s ja dann doch gereicht. Glückwunsch also an Janne, auch zur Vorarbeit beim entscheidenden Tor.

Mit Martin Häner hatten wir noch ein Geburtstagkind. Er wurde 21 und sollte von uns natürlich auch ein Geschenk bekommen. Traditionell ist das bei Lehrgängen oder Turnieren etwas, mit dem niemand etwas anfangen kann. Irgendwas Krasses aus einem Sexshop zum Beispiel, mit dem er dann rumlaufen muss. Noch weiß ich selbst nicht, was es diesmal ist, verrate es Euch dann im nächsten Brief, in dem ich hoffentlich auch über unseren Finaleinzug berichten kann.

Viele Grüße nach Hamburg

Euer Mo