Zwei Jahre nach dem Einstieg in eine Sportart Bronze bei einer Weltmeisterschaft zu gewinnen - so etwas nennt man wohl eine Blitzkarriere. Weitere...

Zwei Jahre nach dem Einstieg in eine Sportart Bronze bei einer Weltmeisterschaft zu gewinnen - so etwas nennt man wohl eine Blitzkarriere. Weitere zwei Jahre später hat es Dorothee Vieth zu den Paralympics geschafft - als 47-Jährige. "Das hätte ich mir auch nicht träumen lassen", gesteht die Handbikerin vom Hamburger SV. Seit 2002 ist sie infolge eines Motorradunfalls teilgelähmt. Ihren Beruf als Geigerin konnte Vieth weiter ausüben, sportlich sattelte sie vom Fahrrad aufs Handbike um - mit besagtem Erfolg. In Peking darf sie sich im Zeitfahren und im Straßenrennen (12./13. September) Medaillen ausrechnen. Und falls es nicht klappt? "Werde ich weiter optimistisch nach vorn blicken."