Auf den sechs bis acht Rollen können hohe Geschwindigkeiten erzielt werden. Die besten Skater kommen mit einem Schnitt von etwa 40 Kilometern pro Stunde schon fast an das Tempo der Radsportler heran.

Da ist es absolut wichtig, sich optimal zu schützen, um bei Stürzen Brüche und andere schwere Verletzungen so weit wie möglich zu vermeiden.

Einen hundertprozentigen Schutz gibt es natürlich nicht. Auch am Wochenende mussten die Rettungsassistenten vier Skater in die Klinik fahren, zwei mit Verdacht auf Handgelenkbruch, die beiden anderen mit Hautabschürfungen.

Bei den etwa 30 Kindern, die am Sonnabend an den Start gingen, passierte zum Glück nichts. Sie hatten sich freiwillig auch mit Hand-, Knie- und Ellbogenschützern ausgestattet.

Leider haben sich viel zu wenig nichtvereinsgebundene Kinder getraut, am Rennen teilzunehmen. Sicherlich gehört dazu neben Mut auch Erfahrung und Können. In Wedel wird das glücklicherweise von einem Fachmann vermittelt. Gunter Kramer, Herz, Motor und Initiator des Inline-Cups schult Kinder und Erwachsene seit mehr als zehn Jahren in seiner Inline-Skating-Schule.