Die Entwicklung der klinischen Magnetresonanztomografie (MRT) ist gekennzeichnet durch die ständige Zunahme der Magnetfeldstärken, gemessen in Tesla. Damit einher geht ein immer präziserer Einblick in den menschlichen Körper. Die ersten klinischen Geräte starteten Anfang der 1980er-Jahre mit Feldstärken von 0,35 bis 0,5 Tesla (T). Ihnen folgten die 1,0- und 1,5-Tesla-Scanner. Seit Anfang dieses Jahrhunderts wurden sie durch 3-Tesla-Scanner ersetzt. Gelangen 1998 bestechend scharfe Darstellungen nur von Gefäßen mit einem Durchmesser von 1,3 Millimetern, konnten die Mediziner zwei Jahre später bereits 1,0 Millimeter und dann 0,6 Millimeter dünne Gefäße sehen. Nach der Aufrüstung des MRT wollen die Mediziner des Zentrums für Präventivmedizin 0,3 Millimeter dünne Gefäße analysieren. Schon heute können sie die Herzen dreidimensional darstellen (Abbildung rechts).