Langsam werden die Nächte wieder wärmer, die Winterdecken können bald gegen die leichteren Sommerdecken getauscht werden. Sie zeichnen sich durch eine geringe Füllmenge aus und können entstehende Feuchtigkeit wie Schweiß gut aufnehmen und leiten. "Darüber hinaus sollte eine gute Sommerdecke in der Lage sein, nachts, wenn es sich wieder abkühlt, gut zu wärmen", sagt Peter Witthöft von Betten Sievers. Er empfiehlt Sommerdecken, die mit etwa 400 Gramm hochwertigem Kamelhaar gefüllt und mit Edelsatin versteppt sind. "Kamelflaumhaar transportiert im Vergleich zu allen anderen natürlichen Füllmaterialien Feuchtigkeit am schnellsten ab", berichtet der Bettenfachmann.

Eine Alternative sind Mikrofasern. Sie verfügen über ähnliche Eigenschaften wie Edelhaare, lassen sich aber einfacher waschen. Auch Daunendecken, vorzugsweise mit einem Bezug aus Schweizer Batist, eignen sich hervorragend für laue Sommernächte. Sie sind absolute Leichtgewichte. Ausreichend ist schon ein Füllgewicht von etwa 200 Gramm, wobei die Daunen möglichst kuschelig und großflächig sein sollten.

In jedem Fall gilt es, Zugluft zu vermeiden. Sie kann auch in heißesten Nächten zu Erkältungen führen.