Im Sommer ist oft der schönste Platz im Schatten - unter einer Markise. "Helle, freundliche Töne sind ebenso im Trend wie unifarbene Markisen oder Streifen-Dessins", sagt Eckehard Herrmann vom Fachhändler Hema, der die Schattenspender auf Maß anfertigt. Bei der Auswahl empfiehlt Herrmann darauf zu achten, dass die Befestigung und Konstruktion die neue Europanorm 13561 erfüllt.

Der gebräuchlichste Markisentyp ist die Gelenkarm-Markise. Stabile Gelenkarme sorgen dafür, dass die Markise ausgefahren und das Tuch auf Spannung gebracht wird. Dabei kommen Rundstahlgliederketten und Hightechfasern, manchmal auch Gasdruckfedern zum Einsatz.

Die Zeiten, in denen Markisen mittels einer Kurbel manuell ausgefahren wurden, sind mittlerweile passe. "Heute sind fast alle Markisen mit einem Motor ausgestattet", sagt Murat Aydemir von Joloucity. Das Unternehmen gehört mit bundesweit 30 Filialen zu den Marktführern bei Sicht- und Sonnenschutz. Längst gängig ist zudem die Steuerung über Wind- und Sonnenwächter.

Unabhängiger vom Wetter macht eine neue Markise von Leiner (zu beziehen über Jaloucity). SunRain heißt der Schattenspender, der den sommerlichen Regenschauer kontrolliert zur Seite ableitet. Die SunRain ist in einer Breite von bis zu 6,5 Metern erhältlich. Wohlige Wärme an kühleren Abenden spendet ein ebenfalls lieferbarer Infrarot-Heizstrahler.