40 % - 20 % - 10 % gut 40 Prozent aller Doktortitel werden von Frauen erworben. Nach der Promotion geht die Schere dann weiter auseinander: Der...

40 % - 20 % - 10 % gut 40 Prozent aller Doktortitel werden von Frauen erworben. Nach der Promotion geht die Schere dann weiter auseinander: Der Anteil der Habilitandinnen liegt knapp über 20 Prozent, und nur 10 Prozent der Professuren auf der C4- und W3-Ebene sind von Frauen besetzt. Demgegenüber sind 50,5 Prozent der Hochschulabsolventen weiblich.

64 % das ist die durchschnittliche Erwerbstätigenquote deutscher Frauen zwischen 15 und 64 Jahren (Männer 74,7%). Bei berufstätigen Müttern sinkt die Quote auf 54%.

23 % 13,91 Euro - das war 2006 der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen in Deutschland, 23 Prozent weniger als bei den Männern mit 17,99 Euro. Mit steigendem Alter der Beschäftigten nahm der Verdienstunterschied zu.

70 % der Führungspositionen in Deutschland sind von Männern besetzt. Und das, obwohl keine großen Unterschiede beim Bildungsabschluss festzustellen sind.

18,7 Mio. Ehepaare lebten im Jahr 2006 in Deutschland. Seit 1996 ist die Zahl der Ehepaare deutschlandweit um 920 000 zurückgegangen. Insgesamt 374 000 Paare schlossen 2006 eine Ehe.

Fast 30 Jahre alt sind die Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes. Durch schwangerschaftsbedingte Unterbrechungen im Beruf sowie durch Erziehungszeiten verpassen Frauen den Anschluss an die Verdienstentwicklung der Männer.

8,4 Millionen Mütter lebten 2007 mit Kindern unter 18 Jahren gemeinsam in einem Haushalt.

1,57 Mio. Mütter waren 2007 alleinerziehend mit Kindern unter 18 Jahren.

660 000 alleinerziehende Mütter (43 %) sind auf Leistungen der staatlichen Fürsorge (Hartz IV) angewiesen.

1300 Euro 53 % der alleinerziehenden Mütter müssen mit weniger als diesem Betrag monatlich netto auskommen.

132,80 Euro Rente bekommt eine Frau (Jahrgang 1918) dafür, dass sie als Hausfrau und Mutter fünf Kinder großgezogen hat.

70 % der alten Menschen über 80 Jahre sind Frauen. Damit bilden sie in dieser Altersgruppe eine satte Zweidrittelmehrheit.

465 Euro so niedrig ist die durchschnittliche Rente für Frauen in Westdeutschland. Die Männer bekommen im Schnitt 969 Euro, macht 504 Euro mehr.

Nur 20 % Frauen in den Nachrichten Nur jede vierte Person, über die in den Fernsehnachrichten berichtet wird, ist eine Frau. Das ist das Ergebnis einer Stichtagsuntersuchung am 16. Februar 2005 in Deutschland. In den Tageszeitungen ist nur jede fünfte Person (20 %) eine Frau. Die Präsenz von Frauen in den Medien hat sich seit dem ersten Monitoring 1995 kaum verändert.

41,9 Millionen Mädchen und Frauen lebten 2007 in Deutschland, das sind mehr als die Hälfte der insgesamt 82,2 Millionen Menschen hierzulande.

333 023 Mädchen wurden im Jahr 2007 in Deutschland geboren. Das waren 48,6 % aller Geburten. 351 830 Jungen kamen im gleichen Zeitraum zur Welt. Die Geburtenrate liegt damit bei 1,37 (1,33 im Jahr 2006).

195 Abgeordnete sind weiblich im 16. Deutschen Bundestag. Das ist nur knapp ein Drittel der 614 Mandatsträger. Die Grünen erreichen mit 56,9 % Frauen den höchsten Anteil bei ihren Abgeordneten.

1. Kanzlerin Nach sieben Bundeskanzlern wurde mit Angela Merkel (CDU) am 22. November 2005 zum ersten Mal eine Frau zur Bundeskanzlerin gewählt.