Die US-Demokraten um den künftigen Präsidenten Barack Obama wollen eine 25-Milliarden-Dollar Rettungsaktion für die angeschlagene amerikanische...

Washington. Die US-Demokraten um den künftigen Präsidenten Barack Obama wollen eine 25-Milliarden-Dollar Rettungsaktion für die angeschlagene amerikanische Autobranche starten. Obama plädierte für rasche staatliche Hilfen. Angesichts der katastrophalen Folgen eines Zusammenbruchs der US-Autohersteller müsse der Staat Unterstützung leisten. Dabei dürfe es aber keinen "Blankoscheck" geben, betonte Obama in einem CBS-Interview. Die Republikaner wollen dagegen, dass die Autokonzerne frei über ein bereits bewilligtes Paket von 25 Milliarden Dollar verfügen können, das eigentlich für die Entwicklung sparsamerer Autos gedacht ist. Zu den großen drei gefährdeten US-Autounternehmen gehört neben Ford und Chrysler auch die Opel-Mutter General Motors (GM).