Die Lage in der Hochwasserregion an der Schwarzen Elster in Südbrandenburg ist noch angespannt. Der Katastrophenalarm bleibt bestehen.

Herzberg/Potsdam. Die Lage in der Hochwasserregion an der Schwarzen Elster in Südbrandenburg war am Dienstag an einigen Stellen noch angespannt. Die Pegel fallen sehr langsam und bewegen sich im Raum Herzberg weiter im Bereich der Alarmstufe 3, wie der Krisenstab Elbe-Elster am Dienstag mitteilte. Wegen des sehr hohen Grundwasserstands sind viele Gärten, Höfe und Keller überflutet. Das Technische Hilfswerk (THW) und Feuerwehrleute aus Westpolen waren weiter mit Hochleistungspumpen im Einsatz, um das Wasser in den Fluss zurückzupumpen.

Der Katastrophenalarm werde am Dienstag noch aufrechterhalten, sagte Landrat Christian Jaschinski (CDU). Die noch immer relativ hohen Wasserstände und die geringe Stabilität der durchfeuchteten Deiche ließen eine Entwarnung noch nicht zu .

Dagegen entspannte sich die Lage in den flussaufwärts gelegenen Städten Elsterwerda und Bad Liebenwerda, wie der Landeskatastrophenschutzstab in Potsdam mitteilte.