"Ich will die Letzte sein" hieß unser Beitrag über Kindesmissbrauch am 6. Juli. Olga Masur, die selbst schreckliche Erfahrungen gemacht hat, kämpft für die uneingeschränkte Umsetzung der Rechte unserer Kinder. Als Parteilose will die 32-Jährige bei der Bundestagswahl am 22. September für alle Rechte der Kinder und die konsequente Verfolgung von sexuellem Missbrauch eintreten. Sie ist dank der Unterstützung von mehr als 350 Wahlberechtigten als unabhängige Kandidatin für den Wahlkreis Hamburg-Nord zugelassen worden. Die Nominierung erfolgte vom der Kreiswahlausschuss auf seiner entscheidenden Sitzung am 26. Juli. "Ich bedanke mich bei allen", schreibt Olga Masur jetzt, "die mir durch Unterschriften oder Zuspruch zu meiner Kandidatur verholfen und mir dadurch ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Ich lade Sie ein, mich auf Infoveranstaltungen zu besuchen und bitte Sie, mich auch bei der Wahl zu unterstützen." E-Mail: Olga.Masur@web.de; Internet: www.w4w.net/olga-masur