Gärten geben uns ein Gefühl von Freiheit, frische Luft und oft auch Weite. Ganz anders geht es Menschen, die eine kleine Fläche hinter Mauern beackern. In einem Diavortrag stellen Dr. Renate Hücking und Kej Hielscher Menschen vor, die freiwillig oder unfreiwillig hinter Mauern gelebt haben und stellen dabei die Frage, was ihnen die Beschäftigung mit den Pflanzen wohl bedeutet hat. Der Ausflug führt von Mönch Walahfrid Strabo über englische Strafgefangene, einen chinesischen Kaiser bis zu einem Priester, der im KZ Dachau ein Apfelbäumchen gezogen hat.

Donnerstag, 13. Oktober, 19 Uhr. Großer Hörsaal im Biozentrum Klein Flottbek, Ohnhorststr. 18, gegenüber der S-Bahn-Station.