Die Produzenten-Tochter und DJane Giulia Siegel (31) hat es aber auch nicht leicht: Erst schaffte sie es, fast alle Teamkollegen gegen sich aufzubringen und dann musste sie auch noch Spinnen am Kopf, Kakerlaken im Po und Schlangen zwischen den Beinen ertragen. Hier geht’s zur Bildergalerie.

Mit der Teilnahme am Dschungel-Camp hat die 34-jährige Giulia Siegel schon ein schweres Los gezogen. Die Frau, die geradezu besessen ist von Phobien, versucht sich derzeit wacker im Busch. Allerdings ist ihr Geheule, ihr permanentes Streben nach Aufmerksamkeit und ihr ewiges Rechtgehabe nur noch schwer zu ertragen.

Auch gestern konnte sie im Camp nicht wirklich Sympathiepunkte sammeln. Im Gegenteil - sie zickte fleissig weiter, so dass am Ende nur noch Nico Schwanz (31) und Michael Meziani (41) gute Miene zum bösen Spiel machten und ihr gut zuredeten, als sie mal wieder ein paar Tränchen vergoss. Kurz danach war sie aber wieder ganz die Alte und forderte energisch: "Könnte sich jetzt bitte mal jeder auf mich konzentrieren!" Es folgte ein langes Rumraten über Giulias anstehende Dschungelprüfung, die ihr reichlich Kopfzerbrechen bereitete.

Und das nicht ohne Grund: Die 34-Jährige musste sich in einem lebensgroßen Glascontainer stellen. Für die Arme und Beine gab es jeweils extra Röhren. Als die Moderatoren Sonja Zietlow (40) und Dirk Bach (47) ihr dann erklärten, dass diese Bereiche, in denen ihre Arme und Beine, ihr Kopf und auch ihr Bauchbereich situiert waren, mit unterschiedlichen Tieren befüllt werden, fing die Siegel gleich mal wieder an zu flennen. Aber das war ja zu erwarten, schließlich ist sie ja gebeutelt von ihren ganzen Phobien. Und dennoch, die Produzenten-Tochter wagte den Schritt und trat zur vierten Dschungelprüfung mit Namen "Still gestanden" an.

Am Ende stand ihr rechtes Bein in Kakerlaken, ihr linkes Bein in Kröten, der rechte Arm steckte in einer Horde von Ratten und der linke wurde von grünen Ameisen bekrabbelt. Der Kopf dagegen wurde für ein paar Minuten von 20 relativ großen Wasserspinnen besprungen, während sich ein Knäuel von Schlangen um ihren Bauch wickelte. Sogar die Moderatoren gingen immer mehr auf Abstand und wandten sich zum Teil vor Ekel ab. Aber die DJane bewies wie auch am Vortag Stärke, machte einfach die Augen zu und summte vor sich hin. Das ist auch eine Art sich abzulenken.

Schließlich ging sie mit zehn Sternen nach Hause und stieß laute Jubelschreie aus. Nun ja, wenigstens gab es mal wieder einen kurzen Moment, in dem sie weder einen Flunsch zog noch mit irgendwelchen Heulattacken nervte.