Damit hätte Schauspieler Günther Kaufmann (61) wohl nicht gerechnet: Auf dem sogenannten “Unglücksrad“ musste er eine Horde Kakalaken über sich kriechen lassen und wurde anschließend in Fischinnereien getaucht. Aber immerhin: Er ergatterte sieben Sterne und sorgte damit für sieben Malzeiten für das Team. Hier geht’s zur Bildergalerie.

Das Dschungelcamp sorgte gleich in der ersten Folge für reichlich Ekel. Der schwerste unter den Kandidaten, der 123 Kilo-Mann Günther Kaufmann, wirkte wohl auf alle am unwahrscheinlichsten aus der Bahn zu werfen, also wurde er prompt für die erste Aufgabe im australischen Outback nominiert.

Was ihn dann jedoch erwartete, brachte sogleich den Paradiesvogel Lorielle London (25) im Nachhinein zum Weinen: Nachdem der Schauspieler auf einem Rad, dem sogenannten "Unglücksrad", festgeschnallt und von den Rangern gedreht wurde, tauchte er tapfer kopfüber in fünf unterschiedlich gefüllte Loren ein. Der Inhalt der Behälter war dann teilweise jedoch so unappetitlich, dass sich der Zuschauer fast glücklich schätzen konnte, das Ganze nicht riechen zu müssen. Der 61-Jährige musste in einem Aalbecken tauchen und suchte in einer trüben Masse aus Fischinnereien nach den berüchtigten Sternen, die am Schluss die Essensrationen für das Camp bestimmen sollten. Obwohl der Schauspieler den Moderatoren Sonja Zietlow (40) und Dirk Bach (47) immer wieder lächelnd zu verstehen gab, dass er sich auf jede neue Lore freue, konnte der Zuschauer nur Mitleid mit ihm haben. Am Ende sackte er sieben Sterne ein und kehrte als gebeutelt-gefederter Koloss zu den anderen ins Lager zurück. Diese versuchten nicht zu angewidert zu gucken und klopften dem Tapferen auf die Schulter.

Nur Lorielle London zog sich zurück und vergoß erstmal ein paar Tränchen. Sie habe Angst, dass sie ebenfalls so schlimme Dinge mitmachen müsse, gab sie Camp-Mami Gundis Zambó (42) zu verstehen. Dabei wirkte die 25-Jährige am Anfang der Sendung gar nicht so zimperlich. Als gäbe es nichts Aufregenderes stürzte sie sich auf ihr neues Dschungel-Dress und zauberte sogleich aus einem beigefarbenen Hemd, einer roten Bermuda und einem blauen Spaghetti-Hemdchen ein Outfit, das knapper nicht sein konnte. Nach dem Motto: "Je mehr Haut, desto besser", knotete sie ihr Leibchen so zusammen, dass ihre Brüste den Teamkollegen beinahe entgegen sprangen. Siegessicher präsentierte sie dann Schauspieler und Schönling Michael Meziani (41) ihr Werk und lächelte ihn dabei verführerisch an. Meziani, glücklich vergeben und Vater von einem Kind, überspielte den Flirt jedoch mit Coolness und flüchtete sich schnell wieder davon.

Giulia Siegel (34) wollte sogleich mitziehen und machte es Lorrie London nach. Für ihre betonte Weiblichkeit in knappem Höschen und kurzem Hemdchen interessierte sich dann jedoch keiner mehr, was sie anschließend dazu veranlasste, gleich einmal den ersten Zickenkrieg anzuzetteln. Allerdings konnte sie auch damit nicht auf sich aufmerksam machen. Bereits zu Anfang hatte sie betont, dass sie ganz gewiss nicht an ein friedliches Miteinander glaubt. Nun ja, manchmal sollte man die Krallen vielleicht nicht zu früh ausfahren. Und wenn es dann doch zu schlimm werden sollte, dann kann sie sich dann immer noch in ihr mitgebrachtes Stillkissen kuscheln und schmollen.

Auf eines darf der Zuschauer mit Sicherheit gespannt sein: In Sachen Schönheit und Figur lassen sich Gundis Zambó, "Mausi" Lugner, Lorielle London und Giulia Siegel bestimmt nicht die Butter vom Brot nehmen, wie bereits in der ersten Folge deutlich wurde. Fragt sich nur, wer dann am Ende wem den Rang abläuft.