Nächste Runde im Streit zwischen dem Stürmer und Manchester City. Der Argentinier soll zurückkehren - gießt aber weiter Öl ins Feuer.

Manchester. Die Farce um den argentinischen Fußball-Nationalspieler Carlos Tevez und seinen Streit mit Manchester City geht in die nächste Runde. Der Argentinier goss nun neues Öl ins Feuer, nachdem am Montag bekannt wurde, dass der Angreifer offensichtlich beim Tabellenführer der englischen Premier League begnadigt werden soll. Der 28-Jährige beschuldigte Trainer Roberto Mancini, ihn während des Champions-League-Spiels bei Bayern München im September (0:2) „wie einen Hund“ behandelt zu haben.

Der Stürmer erklärte, Mancini habe ihn beschimpft, nachdem er kurz zuvor eigenmächtig sein Aufwärmprogramm abgebrochen hatte: „Er kam auf mich zu, ich war sehr ruhig. Mancini sagte einige fürchterliche Dinge zu mir.“ Daraufhin habe er seine Einwechslung verweigert.

+++ Tevez schwänzt Treffen mit ManCity-Verantwortlichen +++

Tevez hat seither kein Spiel mehr für ManCity bestritten. Im November reiste er eigenmächtig nach Argentinien, anschließend verweigerte er seine Rückkehr nach England. Manchester brummte Tevez eine Millionenstrafe auf , gegen die er zunächst Einspruch einlegte. Englische Medien berichten nun, Tevez habe die Geldstrafe in Rekordhöhe akzeptiert.

Tevez ist inzwischen nach Manchester zurückgekehrt. Zuletzt hatten sich beide Seiten zuversichtlich geäußert, dass der Argentinier ins Trikot von ManCity zurückkehren werde . Mancini erwartet allerdings eine Entschuldigung von Tevez. (sid/abendblatt.de)