Der Klub forderte seine Sturm-Diva auf, nach England zu kommen, um die eigene Zukunft zu besprechen. Der sagte ab, blieb lieber in Argentinien.

Manchester. Stürmer Carlos Tevez hat ein anberaumtes Treffen mit seinem Klub Manchester City abgesagt und bleibt lieber in seinem Heimatland Argentinien. Der englische Fußball-Erstligist hatte seinen Stürmer zuvor aufgefordert, zurück nach England zu kommen, um seine Zukunft bei den „Citizens“ zu besprechen. Tevez hat seit seinem Disput mit Trainer Roberto Mancini beim Champions-League-Spiel in München (0:2) am 27. September gegen den FC Bayern nicht mehr für den Tabellenführer der Premier League gespielt.

Der Verein hatte Tevez mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,15 Millionen Euro belegt, nachdem sich der Argentinier einer geplanten Einwechslung beim Spiel in München widersetzt haben soll. Die Summe musste jedoch reduziert werden, nachdem die englische Spielergewerkschaft interveniert und die Strafe als „zu hart“ bezeichnet hatte.

Tevez kam 2009 vom Stadtrivalen Manchester United zu den "Citizens". Ein Wechsel, der in England für Aufsehen sorgte. Der Nationalspieler gilt als unbequem, schafft es mit kleineren und größeren Eklats immer wieder in die Schlagzeilen. (dapd/abendblat.de)