Aiya Napa. Die Götter müssen verrückt sein. Nun hat es tatsächlich doch noch auf Zypern geregnet und das, obwohl der Internetanbieter "wetter.com" sogar leichte Nieselschauer zuvor kategorisch ausgeschlossen hatte. Am frühen Vormittag hat erst Euros, Gott des Ostwinds, den lang ersehnten warmen Regen über die sonst so trockene Mittelmeerinsel gebracht, dann hat Götterbotin Iris schließlich auch noch einen kleinen Regenbogen folgen lassen.

Während Zyperns Bauern die erfrischenden Tropfen ähnlich begeistert begrüßten wie St. Paulis schwitzende Profis, haben sich lediglich ein paar vereinzelte Touristen am Hotelpool und Journalisten am Trainingsplatz über den ausbleibenden Sonnenschein geärgert. Aber wenig später gab es schließlich auch für sie Entwarnung: Bereits zum Nachmittag soll das Wetter wieder gut sein - und das wurde es auch, die Götter sind besänftigt.