Der Rekord-Weltmeister sitzt wieder im Rennwagen. Bei Übungsfahrten in der Nachwuchsklasse GP2 bereitet er sich auf sein Formel-1-Comeback vor.

Jerez/Berlin. Am Dienstagmorgen um 9.07 Uhr hat Michael Schumacher hat mit den Testfahrten für sein Formel-1-Comeback begonnen. Der Rekord-Weltmeister drehte die ersten fünf Proberunden auf der Rennstrecke im spanischen Jerez, ehe er wieder zurück an die Box fuhr. Der 41-Jährige steuert bei den dreitägigen Tests einen Rennwagen der Nachwuchsklasse GP2. Übungsfahrten im Formel-1-Auto sind erst im Februar gestattet.

Schumacher will bei den Trainingseinheiten seine körperliche Fitness prüfen. Im vergangenen Jahr war ein Comeback des Kerpeners bei Ferrari an einer nicht komplett ausgeheilten Nackenverletzung gescheitert. Offiziell nimmt Schumacher an „Entwicklungstests“ im neuen Boliden der GP2-Kategorie teil. Der Internationale Automobilverband FIA hat das Training genehmigt. Neben der GP2- Testmannschaft wird der Deutsche auch von zwei Mercedes-Ingenieuren sowie von einem Physiotherapeuten betreut.

Wie intensiv der nichtöffentliche Test in Jerez ausfällt, hängt vor allem vom Wetter ab. Schon am Dienstagvormittag zogen über dem Kurs Regenwolken auf. Für die Abendstunden waren weitere Niederschläge vorhergesagt.

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