“Cotton made in Africa“ heißt eine Initiative, die 265 000 afrikanischen Kleinbauern, die Baumwolle umweltschonend im Wechsel mit...

"Cotton made in Africa" heißt eine Initiative, die 265 000 afrikanischen Kleinbauern, die Baumwolle umweltschonend im Wechsel mit Grundnahrungsmitteln und ohne künstliche Bewässerung anbauen, eine bessere Zukunft verschaffen will. Finanziert durch die Stiftung "Aid by Trade" ("Hilfe durch Handel") des Hamburger Unternehmers Dr. Michael Otto, bietet sie Kleinbauern faire Preise für hochwertige, handgepflückte Ware und schult sie, um Fehler mit Pestiziden und Düngern zu vermeiden. Das Ziel: Zugang zum Weltmarkt. 15 Firmen sind in der Nachfrageallianz - neben der Otto-Gruppe u. a. Quelle, Tom Tailor, Peek & Cloppenburg ("Cotton made in Africa"). Einen Meilenstein setzte im Dezember die Bill & Melinda Gates-Stiftung: Sie will mit dem Projekt Armut bekämpfen und gibt bis 2012 24, 4 Mio. Dollar (19 Mio. Euro). Sechs Millionen Euro zahlt das Bundesentwicklungsministerium.