In akuten Fällen helfen niedergelassene Psychiater, psychiatrische Kliniken oder die Sozialpsychiatrischen Dienste der Bezirke. Ist eine stationäre...

In akuten Fällen helfen niedergelassene Psychiater, psychiatrische Kliniken oder die Sozialpsychiatrischen Dienste der Bezirke. Ist eine stationäre Behandlung nötig, sollte das Kind mit aufgenommen werden.

Die Asklepios-Klinik Nord hat in Ochsenzoll (Tel. 18 18 87 23 38) und Heidberg (Tel. 18 18 87 34 58) eine Mutter-Kind-Aufnahme, auch das UKE (Mutter-Kind-Tagesklinik, Tel. 42803-4485). Meist reichen wenige Therapiesitzungen. Niedergelassene Psychotherapeuten haben oft Wartezeiten.

Kontakte zu Experten und Selbsthilfegruppen vermittelt der Verein "Schatten und Licht" ( www.schatten-und-licht.de ).

Hebammenbegleitung während der Stillzeit ist mit Rezept im ersten Jahr möglich. Sie helfen auch bei der Suche nach einem Therapeuten.

Spezialisiert auf Stimmungskrisen ist die Hebammenpraxis "Wandelzeiten" ( www.viva-wandelzeiten.de ). Der Verein "Der Kreisel" (Altona) bietet Hebammenbegleitung, offene Gruppen und Kurse für Eltern und Kinder an (Tel. 38 55 83).

Die Stadtteileinrichtungen "Haus der Familie" in Altona (Tel. 707 08 88 00, www.das-haus-der-familie.de ) und "Adebar" (St. Pauli, T. 31 79 81 66, www.adebar-st-pauli.de ) wenden sich an Familien, die Unterstützung benötigen.