Hersteller nehmen Produkte zurück, Ladenbesitzer räumen die Regale: Der Fund von gentechnisch verändertem Leinsamen verunsichert die deutschen Verbraucher.

Hamburg. Die Spur führt nach Kanada, wo die Gensorte bis 2002 versuchsweise angebaut wurde - der Samen kann jahrelang im Boden überdauern. Großbäckereien verarbeiten jetzt keine kanadische Ware mehr. Leinsamen stecken in Brötchen, Müsli und Backmischungen. Wie risikoreich sind die Gen-Verunreinigungen, welche Rolle spielt die Gentechnik bei Leinsaat? Experten beantworten die wichtigsten Fragen heute im Abendblatt.