1. Vielseitig essen

Kombinieren Sie nährstoffreiche und energiearme Produkte zu ausgewogenen, abwechslungsreichen und nicht zu großen Mahlzeiten.

2. Reichlich Getreideprodukte und Kartoffeln

Brot, Nudeln und Reis - am besten aus Vollkorn - und Kartoffeln enthalten kaum Fett, aber reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Ballaststoffe. Wichtig ist, diese Produkte mit fettarmen Zutaten zu essen.

3. Genug Gemüse und Obst

Fünf Portionen Gemüse und Obst am Tag, möglichst frisch und kurz gegart, versorgen Sie mit ausreichend Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen.

4. Täglich Milch und Milchprodukte; Fisch, Fleisch und Eier in Maßen

Diese Lebensmittel enthalten wertvolle Nährstoffe wie Calcium und Fettsäuren. 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche decken den Bedarf an Eisen und den Vitaminen B1, B6 und B12. Und: Essen Sie fettarme Fleisch- und Milchwaren!

5. Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel

Fett und fetthaltige Lebensmittel liefern lebensnotwendige Fettsäuren und enthalten fettlösliche Vitamine. Zu viel Fett aber verursacht Übergewicht. Besser sind pflanzliche Öle und Fette (zum Beispiel aus Raps und Soja). Vorsicht vor "versteckten" Fetten in Fleisch, Wurst und Süßwaren sowie in Fast-Food- und Fertigprodukten, 60 bis 80 Gramm Fett pro Tag reichen aus.

6. Zucker und Salz in Maßen

Verzehren Sie Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel oder Getränke nur gelegentlich. Würzen Sie mit Kräutern anstelle von Salz.

7. Viel trinken

Rund anderthalb Liter sollten Sie jeden Tag trinken. Wasser und andere kalorienarme Getränke sind zu bevorzugen. Alkohol sollte nur gelegentlich und in kleinen Mengen konsumiert werden.

8. Schonende Zubereitung

Das kurze Garen auf niedriger Flamme mit wenig Wasser und Fett erhält den natürlichen Geschmack der Lebensmittel und schont die Nährstoffe.

9. Ruhe und Genuss beim Essen

Lassen Sie sich bewusst Zeit beim Essen - das macht Spaß und fördert das Sättigungsgefühl.

10. Dreißig Minuten Sport

Eine ausgewogene Ernährung und 30 bis 60 Minuten Sport pro Tag fördern Gesundheit und Wohlbefinden.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.