Die deutsch-amerikanischen Verhandlungen um die Zukunft von Opel beschäftigen jetzt auch die Regierungschefs. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)...

Berlin. Die deutsch-amerikanischen Verhandlungen um die Zukunft von Opel beschäftigen jetzt auch die Regierungschefs. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will das Thema am 3. April beim Deutschland-Besuch von Barack Obama mit dem US-Präsidenten besprechen. Das wurde am Freitag in Berlin bestätigt. Opel ist eine Tochter des US-Konzerns GM. Die Beschäftigten des Autobauers sind zu Zugeständnissen beim Lohn bereit. Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen wollen sie aber nicht akzeptieren.

Die Bundesregierung wies unterdessen Kritik an der Benennung des Unternehmensberaters Roland Berger als Opel-Koordinator zurück.