Rom. Einer der größten Euro-Staaten steht vor ungewissen Zeiten: In Italien gibt es noch im Winter Neuwahlen. Nach nur 13 Monaten im Amt reichte Ministerpräsident Mario Monti am Freitagabend seinen Rücktritt ein. Schon vor Wochen hatte der Wirtschaftsprofessor angekündigt, nur noch die Verabschiedung des Haushalts 2013 abzuwarten. Am Freitag beschloss das Parlament den Etat mit großer Mehrheit. Ob Monti bei der Wahl noch einmal antritt, ist unklar.