Sein Blackberry sollte er ja eigentlich abgeben – Sicherheitsgründe. Das hindert den technikaffinen neuen Mann im Oval Office aber nicht daran, die Leitungen in die Welt neu zu verdrahten. Barack Obama hat kurz nach der Amtseinführung auch den Auftritt des Weißen Hauses im Internet umbauen lassen.

Washington. Sein Blackberry sollte er ja eigentlich abgeben Sicherheitsgründe. Das hindert den technikaffinen neuen Mann im Oval Office aber nicht daran, die Leitungen in die Welt neu zu verdrahten. Barack Obama hat kurz nach der Amtseinführung auch den Auftritt des Weißen Hauses im Internet umbauen lassen. Die Homepage soll genutzt werden, um die Regierung "mit dem Rest der Nation und der Welt zu verbinden", schrieb Obamas Freak für die Neuen Medien, Macon Phillips, in einem Blog-Eintrag.

Jeder Bürger erhält nach dem Vorbild von Obamas Wahlkampagne die Möglichkeit, persönliche Anregungen an Obamas Team zu schicken. Die besten Vorschläge zum Mitregieren sollen es quasi bis auf Obamas Schreibtisch schaffen. Außerdem will die Regierung Mitschriften von Beratungen mit Interessengruppen und Lobbyisten auf der Seite veröffentlichen, um Transparenz zu schaffen. Das Web-Portal der US-Regierung ist neu gestaltet worden, hat aber auch wesentliche Informationen beibehalten, etwa historische Darstellungen. Die neue Webseite verspricht, sie wolle zum "zentralen Bestandteil von Präsident Obamas Versprechen" werden, seine Regierung zur transparentesten der amerikanischen Geschichte zu machen.