Das Auswärtige Amt warnt auf seiner Internetseite Kenia-Reisende vor der in dem afrikanischen Land grassierenden Kriminalität. Wer die falschen Wege...

Nairobi. Das Auswärtige Amt warnt auf seiner Internetseite Kenia-Reisende vor der in dem afrikanischen Land grassierenden Kriminalität. Wer die falschen Wege in Kenia nimmt, läuft Gefahr, Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls zu werden. Die Warnung der Behörde hat weiter Bestand, und doch wurde gestern zumindest ein kleiner Schritt getan, das Land sicherer zu machen. Über 2000 illegale Waffen wurden von der Polizei in der Hauptstadt Nairobi verbrannt. Zusammengeschichtet zu einem Berg der Gewalt, wurde aus den Waffen ein loderndes Feuer, dessen zerstörerische Kraft im Dienst der guten Sache steht. Eine erhöhte Gefahr, Opfer von bewaffneten Überfällen zu werden, besteht in den nördlichen und nordöstlichen Landesteilen Kenias sowie in der Küstenregion nördlich von Malindi und auf den Reiserouten auf dem Landweg in die nördliche Küstenprovinz.

Bereits 2007 waren in Kenia 8000 illegale Waffen verbrannt worden. Die nun neuerlich martialisch aus dem Verkehr gezogenen Waffen waren von der Polizei in den vergangenen zwei Jahren gesammelt worden.