In den Vereinigten Staaten glauben mehr als 90 Prozent an Gott und 80 Prozent an die Auferstehung. In Deutschland hingegen halten sich nur 47 (West) bzw. 32 Prozent (Ost) für religiös. Für 14 Prozent ist die Auferstehung eine Gewissheit, weitere 15 Prozent halten sie für möglich. Von den gut 27 Millionen deutschen Katholiken nimmt etwa jeder Fünfte regelmäßig an einer Messfeier teil, und von den ebenfalls 27 Millionen Protestanten besucht lediglich jeder Zwanzigste sonntags den Gottesdienst. Anders in den USA: 48 Prozent der rund 61 Millionen Katholiken besuchen wenigstens einmal pro Woche die Messe. Von den Baptisten (33 Millionen) gehen 50 Prozent und von den Methodisten (insgesamt 14 Millionen) 49 Prozent wöchentlich in den Gottesdienst. Im Vergleich europäischer Völker bei der Frage, wie wichtig die Religion im Leben der Menschen ist, liegt Polen mit Abstand vorn: Dort halten mehr als 80 Prozent den Glauben für "sehr wichtig" oder "wichtig". In Italien sind es knapp 75 Prozent, in Frankreich 40 Prozent und in Großbritannien rund 35 Prozent. (HA)