Der Ex-Nationalspieler soll laut Medienberichten beim FC St. Pauli im Gespräch sein. Der 31-Jährige ist bei den Fans schon jetzt sehr beliebt.

Hamburg. Das wär ein echter Transfer-Kracher: Angreifer Gerald Asamoh, der bei Schalke auf dem Abstellgelis steht, soll laut "Bild" beim FC St. Pauli im Gespräch sein. Unter Trainer Felix Magath bekam der Ex-Nationalspieler zuletzt kaum noch Einsätze, für die Hamburger dürfte Asamoah die erhoffte Verstärkung im Sturm sein.

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Er hat auf Schalke zwar noch einen Vertrag bis 2011, doch die Gelsenkirchner müssen aufgrund ihrer finanziellen Schieflage Gehalt sparen und würden den 31-Jährigen wohl kostenlos abgeben. „Das war kein gutes Jahr für mich. Als Fußballer willst du spielen. Ich halte mir alle Optionen offen, will in Deutschland bleiben“, sagte Asamoh, der nur auf acht Kurzeinsätze kam.

Asamoh verdient laut "Bild" derzeit circa zwei Millionen Euro im Jahr - das werden die Kiez-Kicker nicht aufbringen können. Doch sollte der Ex-Hannoveraner zu Abstrichen bereit sein oder Schalke noch einen Teil seines Gehalts weiterbezahlt, könnte der Deal klappen. Zudem soll Asamoah bei der Aufstiegsparty der Paulianer auf der Reeperbahn bereits mitgefeiert haben.

Der Verein hält sich mit einer Bestätigung des Coups aber noch zurück. „Wie bei allen Spekulationen kommentieren und dementieren wir diese Personalie nicht“, sagte St. Paulis Teammanager Christian Bönig am Freitag.