Der Abendblatt-Smart und die Querungen der Süderelbe

Vor mehr als 110 Jahren, zu Zeiten unserer Urgroßväter, war vom "Sprung über die Elbe" noch keine Rede, da waren Wilhelmsburg und Harburg noch preußisches Gebiet, und die Stadt Hamburg weitgehend auf nördlich der Elbe gelegenes Territorium begrenzt. Und wer mal eben kurz vom Norden in den Süden wollte, der durfte sich auf ein paar Stunden Fahrzeit mit Fähren und Fuhrwerken einstellen.

Als Napoleons Truppen vor gut 200 Jahren die Stadt belagerten, hatten sie wegen der schlechten Überquerungsmöglichkeit von Wilhelmsburg in den Jahren 1813 bis 1814 erstmals eine vier Kilometer lange Holzbrücke bauen lassen, die später aber nicht gepflegt und vom Eisgang der Elbe zerstört wurde.

Die Fährleute waren auch keine Freunde der Brücke, weil sie ihre Einkünfte schmälerte. Als dann 1872 die ersten Eisenbahnbrücken von Harburg über Wilhelmsburg nach Hamburg fertiggestellt waren, waren die Fährleute auch nicht erfreut, und lange wehrten sie sich dagegen, dass auch eine Straßenbrücke zwischen Harburg und Wilhelmsburg gebaut wird. Wie man sieht, war der Widerstand vergebens. Und heute queren an Ort und Stelle sogar drei Landverbindungen die Elbe nach Harburg. Bei einer haben wir den Smart geparkt. Alle drei Brücken tragen Namen. Diese Namen würden wir gern genannt bekommen.

Sie wissen die richtigen Lösungen? Mitspielen ist ganz einfach: Schicken Sie eine E-Mail an mitmachen@abendblatt.de mit ihrem Namen, Anschrift und Ihrer Telefonnummer. Nennen sie jeweils den Erscheinungstag der Rätselfrage und die Lösung. In die Betreffzeile gehört der Vermerk "Abendblatt Smart". Zu gewinnen gibt es auch dieses Mal viele hochwertige Sachpreise wie eine tragbare Playstation der Firma Sony und drei Handys von Sony Ericsson.

Die Gewinner werden ausgelost; der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen viel Glück.