Arbeitnehmer können ihre Firmen im Internet anonym beurteilen, was wiederum für Arbeitssuchende einsehbar ist. Die Kommentare ergeben meist ein gutes Stimmungsbild. Allerdings ermuntern viele Firmen ihre Mitarbeiter, sich auf den Portalen zu äußern, um das Bild zu verbessern.

www.kununu.com

www.meinpraktikum.de

www.jobvoting.de

www.bizzwatch.de

Wer bei Twitter gut vernetzt und auf Jobsuche ist, sendet eine Nachricht dieser Art ab: "Wer hat schon mal bei XY gearbeitet?" Mit Glück leiten seine Follower den Tweet weiter. So setzt ein Schneeballeffekt ein - und möglicherweise melden sich bald auskunftsfreudige Veteranen. Alternative: Sich auf xing.de einloggen und gezielt Alumni-Gruppen abgrasen.

Undercover gehen ist auch eine Möglichkeit herauszufinden, was für eine Kultur in der Firma herrscht und wie sie mit Kritik umgeht. Man legt also ein falsches Online-Profil an und hinterlässt auf Mitarbeiter-Blogs oder auf der Facebook-Seite der Firma provokante Kommentare. Die Reaktionen sprechen oft Bände. Nachteil: hoher Aufwand, liefert nicht immer brauchbare Infos.